Ursprünglich war die 6-Tagestour Anfang Mai geplant. Da uns das Wetter mit Schnee, Regen und Kälte die Planung verhagelt hatte, musste kurzfristig umgeplant werden. Der Inhaber der Pension Harzglück, selbst GS-Fahrer, war sehr entgegenkommend und wir konnten auf die erste Juni-Woche verschieben.
Tag 01
Letzte Woche ging es dann los. Anfahrt war ca. 450km über kleine Strassen über den Spessart

die Rhön mit der berühmten Wasserkuppe


nach Braunlage in den Harz.

Das Ziel ist in Sicht

Das Wetter ist nun vier Wochen später das komplette Kontrastprogramm und wir kamen gut ins Schwitzen.
Nach der Ankunft erstmal den Blick vom Balkon ins Grüne genossen.

Tag 02
Am nächsten Tag die erste Tour durch den Hart gestartet.
Erstes Highlight war die Harzer Schmalspurbahn welche noch so richtig herrlich dampft und raucht.

Nächster Halt war die Rappbodetalsperre. Neben der Staumauer wurde eine Drahtseilbrücke gebaut.

Anschliessend ging es hinab ins Bodetal, sehr schön anzusehen.

Zum Schluss noch der Oderstausee

Tag 03
Am dritten Tag ging es in den Norden des Harzes.

Vorbei an Bächen, welche zu einer kühlen Pause einladen.

Kurvige Strassen ohne Ende.

Nach Torfhaus mit einem sagenhaften Blick zum Brocken, dem höchsten Berg im Harz. Schade, dass man da nicht mit dem Mopped hochfahren darf 


Anschliessend ging es durch ein Waldstück, welches stark am Borkenkäfer leidet – Grund ist u.a. die Monokultur an Fichten, welche massenhaft angepflanzt wurden um schnell wachsendes Holz zur Erzschmelze zu erhalten.

Tag 04
Am vierten Tag war der südöstliche Teil des Harzes dran.
Sind früh raus um nicht in der Nachmittagshitze herumfahren zu müssen.

Bilder gibts von diesem Tag nicht all zu viel, wir sind nur gefahren 

Tag 05
Am vorletzten Tag ging es in den Südwesten, natürlich mit einem Abstecher zum Kyffhäuser. Am Denkmal selbst waren wir ja schon vor drei Jahren. Wir hatten Glück: unter der Woche, keine Baustellen, kein Verkehr. So konnten wir die 36 Kurven geniessen und das gleich dreimal hinter einander 

Kyffhäuser in Sicht! Auf der linken Seite sieht man das Barbarossa Denkmal in den Himmel ragen.

Rückweg ging dann über Thale und den Hexentanzplatz.

Kurzer Abstecher zur Westernstadt bei Hasselfelde. Es gab auch eine Abkühlung in Form eines kurzen Schauers.

Zum Abschluss sind wir am Nullpunkt angekommen.

Schöner Wald 

Tag 06
Letzter Tag – Heimreise => ca. 420km über die Kassler Berge, Vogelberg, Spessart, Rheinebene in die Pfalz.
Wie mehrfach in dieser Woche, sind wir auch auf der Heimfahrt über die ehemalige innerdeutsche Grenze gefahren.

Meine geduldige mitfahrende Frau
, welche sich gut geschlagen hat.

Die Tracer GT hat nun ihre erste große Tour hinter sich und meine Frau ist super zufrieden mit ihr. Auch meine Q hat mich nicht im Stich gelassen.

Gefahrene Routen:

Höhenmeter

