Österreich 2020

Dieses Jahr ist alles bekloppt, wisst ihr ja selbst, dennoch mussten wir wenigstens für einige Tage raus und so haben wir uns recht kurzfristig dazu entschieden Anfang September nach Österreich in die Region Zell am See / Salzburger Land zu fahren.

Tag 01

Wir sind mit den Moppeds los und in zwei Etappen nach Viehhofen zum Hotel Oberwirt gefahren. Zwischenstopp haben wir in Eresing im Gasthaus Wiedmann nähe Ammersee gemacht.
Erst einmal ein Stück Autobahn um aus dem Rhein-Neckar-Moloch rauszukommen und anschliessend quer über die Ostalb runter Richtung Ammersee.
Nach Ankunft an der Unterkunft haben wir noch kurz nen Abstecher an den Ammersee gemacht und den Ausblick genossen.

 

Ausklang am Ammersee

Tag 02

Es ging los Richtung Schliersee => Bayrisch Zell => Kufstein. Irgendwie hat mein Garmin dann gemeint es müsste mich verarschen und so standen wir auf der B472 im Stop and Go obwohl ich die Bundesstr. sowie Bad Tölz weiter nördlich eigentlich umfahren wollte. Rund um den Schliersee war der Bock fett. Auf der Grenze Richtung Österreich hingegen tote Hose. Da haben wir erstmal gemütlich Mittagsvesper gemacht. Im Tal in Österreich bei Kufstein ging es dann wiederum verkehrstechnisch heftig weiter. Als würde alles was Räder hat auf den Straßen sein. Sehr mühsam. Und so waren wir froh dann am Spätnachmittag im Hotel Oberwirt in Viehhofen angekommen zu sein. Dort wurden wir super freundlich von der Familie welche das Hotel führt begrüßt. Da kann man es aushalten. Auch das Essen ist spitze :)
Das Beste: eine Woche quasi „Corona-frei“ ohne Maskenball, total entspannt.

Von diesem Tag gibt’s nur ein Bild, Kühe welche durch den Wald streifen.

Route

Tag 03

Heute war Großglockner angesagt. Super, das Wetter war perfekt. Es war auch nicht allzuviel Verkehr und so konnte die Passstraße stressfrei hochgefahren werden. Die Aussicht war spitzenmäßig. Im Anschluss noch das Lesachtal gefahren und zurück. Leider habe ich die eine Höhenstraße auf dem Rückweg neben der B100 verpasst. Shit happens.

Schöne Kurven :)

Blick Richtung Zell am See

Panoramastr. Richtung Heiligenblut

Großglockner

Gefahrene Route

Tag 04

An diesem Tag ist das Wetter genau das Gegenteil – es ist mies – für den ganzen Tag Dauerregen gemeldet. Meine Frau hatte keine Lust zum Moppedfahren und nen Relaxtag eingelegt. Ich wiederum hatte keine Lust den ganzen Tag im Hotel zu sitzen und so bin ich vier Stunden im Regen rumgefahren. Seitentäler Kaprun sowie Rauris abgefahren und über den Hochkönig zurück.

In dem Seitental bei Rauris haben weiter hinten die Kühe und Pferdchen geweidet. Am Ende des Tales war dann Maut fällig, wie bei Kaprun, da bin ich dann umgedreht.

Auch bei Regen lässt es sich Fotoshooten ;)

Zum Abschluss noch bei Viehhofen den Berg hochgekrabbelt

Wehr gegen Sturzfluten um das Geröll abzuhalten

Gefahrene Strecke

Tag 05

Der Tag fing wieder feucht an aber es war zumindest kein Dauerregen gemeldet. Also los Richtung Gerlos Pass am Krimml-Wasserfall vorbei. Vesperpause wurde auf dem Kerschbaumsattel gemacht neben einer Minikapelle.

Dunst am Morgen

Krimml-Wasserfall

Speicher Durlaßboden

Kerschbaumsattel

Gefahrene Route

Tag 06

Heute ist die Tour Richtung Wolfgangsee angesagt – Wetter war auch wieder schön. Die Strecke zur Postalm war super kurvig mit fast keinem Verkehr, da konnte man es gut laufen lassen. Über die Postalm ging es dann zum Wolfgangsee wo auch Mittagspause eingelegt wurde. Sehr schöne Gegend, da kann man es aushalten. Über Fuschlsee, Wiestalstausee ging es dann an der Salzach entlang mit Blick zur Burg Hohenwerfen wieder über den Hochkönig zurück.

Postalm

Wolfgangsee

Blick Richtung Berchtesgaden

Burg Hohenwerfen

Gefahrene Strecke

Tag 07

Leider hat alles ein Ende. Nun ging es wieder die erste Etappe zurück nachhause. Hier haben wir einen anderen Weg genutzt über Pass Thun => Achensee => Walchensee => Kochelsee => Ammersee

Achensee

Isar

Walchensee

Nochmal Tagesausklang am Ammersee

Gefahrene Route

Tag 08

Endspurt über Donauwörth => Nördlingen => Bühlertal auf die Autobahn und ab nachhause.
Hat gut getan einige Tage auf dem Mopped zu verbringen.

Gefahrene Strecke insgesamt: 2590km

Die teuersten Aufkleber welche ich je gekauft habe.

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